CRS (Common Reporting Standard) ist ein internationaler Standard zur Erfassung von Daten von Finanzinstituten in den teilnehmenden Ländern. Er wurde von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) entwickelt, um Steuerhinterziehung zu bekämpfen, die Transparenz zu verbessern und die Steuerintegrität zu schützen.
In Übereinstimmung mit den CRS-Anforderungen sind die Finanzinstitute in den teilnehmenden Ländern verpflichtet, von ihren Kunden bestimmte Informationen einzuholen und diese den lokalen Steuerbehörden mitzuteilen. Die Absicht dahinter ist es, den steuerlichen Wohnsitz der Kunden zu ermitteln.
Über 100 Rechtssysteme haben sich an CRS beteiligt und zugestimmt, auf jährlicher Basis Finanz- und Steuerinformationen automatisch auszutauschen und mitzuteilen.